Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

Datum:           09.04.2013

Ort:                Nufringen

 

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

i.A. Pfv. Reiner Debert

Zweiter Vorsitz.:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

4

Kirchenpfleger:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

10

4

Beschl.: Pfv. Debert,  Philipp, Bürkle, Emmanuel, Fischer, Horn, Kessler, Kuhn, Sarnowski, Skarke

Berat. Babel, Japundzic,Paulus, Weinbrecht

Gast: Julia Dongus

Abwesend

3

0

Entschuldigt: Funke; Stagl-Weippert, Steffens


Impuls von      E. M. Stagl-Weippert entschuldigt – fällt aus!

 

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Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

1

Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom   .03.2013

5 stimmen dem Protokoll zu, 5 enthalten sich der Stimme

 

2

Prüfung der Beschlussfähigkeit:

Die Sitzung ist beschlussfähig. 10 Stimmberechtigte sind anwesend.

 

3

Haushaltsplanung:

J. Dongus ist zu Gast und geht mit uns die Entwicklung des Jahres 2012 durch und bespricht mit uns den Haushalt für das Jahr 2013.

Herr Kugler, der die Stelle im Dekanat für J. Dongus übernommen hat, ist mittlerweile wieder gegangen, so dass J. Dongus ihn im Augenblick vertreten wird.

 

Für die Planung des Haushaltes 2013 wurde, wie schon im vorhergegangen Protokoll erwähnt, von uns schon gute Vorarbeit geleistet.

 

Die Steuerzuweisungen für unsere Gemeinde haben sich um 6 % erhöht und stellen daher eine positive Entwicklung dar. Unsere Gemeinde steht besser da, als der Durchschnitt der anderen Gemeinden aus dem Dekanat. Mit einem Plus von 30.000 Euro haben wir eine deutlich höhere Steuerzuweisung erhalten, trotz dem Verlust durch die gestiegenen Kirchenaustritte. Obwohl gute Zahlen ausgewiesen werden, kann man sich auf eine weitere positive Entwicklung in den nächsten Jahren nicht verlassen.

 

Die Einnahmen (Klingelbeutel und Spenden) werden angesprochen, ebenso die Ausgaben, wie zum Beispiel: Heizkosten, Wasserverbrauch, Kirchenmusik, Jugendarbeit ect. Es gab in allen Bereichen keine unerwarteten, überhöhte Ausgaben.

 

Die Investitionen für das Jahr 2013 wurden angesprochen. Diese werden, wie in den letzten Sitzungen ausführlich besprochen in den Haushalt eingestellt. Im Bereich der Personalkosten gibt es einen Anstieg, zum einen wegen Tariferhöhungen und zum anderen wird die neue 100 % Stelle des Jugendreferenten angesprochen, die sich wie folgt finanziert:

 

Ab Herbst teilen sich die drei Gemeinden, Jettingen – Kuppingen – Herrenberg 75 % der Personalkosten, die aus dem jeweiligen Haushalt finanziert werden.  Der Förderverein übernimmt 25 %. Bis dahin werden die 100 % von Diözese, Förderverein und den Gemeinden der SE getragen.

 

In den nächsten Jahren kommen noch folgende Investitionen auf uns zu: Ausbau des Nufringer Untergeschosses, sowie der Innenanstrich sämtlicher Räume und der Kirche in Nufringen.

 

In diesem Jahr ist, wie schon besprochen, der Innenanstrich der Kirche in Kuppingen und das Treppenhaus und Untergeschoss des Gemeindezentrums dran. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass der Innenanstrich genehmigungspflichtig ist. Das bedeutet, dass wir die Ausschreibung nicht im Alleingang machen, sondern einen Architekten hinzuziehen sollten. Der Architekt hätte dann auch die Bauleitung und würde die Verantwortung tragen und somit auch die Haftung übernehmen.

 

So lautet die Bauordnung der Diözese. Was wir draus machen ist zwar unsere Sache, wir müssten allerdings dann auch die Verantwortung tragen.

 

Da wir das Angebot der Fa. Innerlich für den Innenanstrich und der Fa. Postweiler für das Gerüst, schon bestätigt haben, sollten wir noch mit Architekt Conzelmann Verbindung aufnehmen, damit alles seinen geregelten Gang nimmt.

 

(Die restlichen Zahlen können dem Haushaltsplan entnommen werden. Dieser liegt nach Fertigstellung zur Einsicht im Pfarrbüro aus und kann von allen Interessierten eingesehen werden.)

 

Es folgt nun die Abstimmung über das Rechnungsergebnis und den Haushalt 2013:

 

Dem Rechnungsergebnis 2012 stimmen zu:

 

10 Stimmen dafür (einstimmig)

 

Dem Haushaltsplan 2013 stimmen zu:

 

10 Stimmen dafür (einstimmig)

 

4

Bericht aus den Ausschüssen:

Bauausschuss:

Innenanstrich Kirche: Alles was im Innenraum der Kirche renoviert, saniert oder verändert wird, ist architektenpflichtig. Wir wollen den Architekten Jan Conzelmann einladen und die anstehenden Renovierungs- und Baumaßnahmen besprechen. Da wir im Moment von der Anschaffung der Kreuzwegbilder in Nufringen Abstand genommen haben, kann der hier frei gewordene Betrag hierfür verwendet werden.

 

Heizung in Nufringen: Die Nachtspeicheröfen in der Sakristei werden nur noch zur Hälfte warm. In der Damentoilette läuft der Frostschutz non stop. Der Thermostat funktioniert nicht mehr. Es ist dort wie in einer Sauna. Im Gemeinderaum funktionieren alle Heizkörper nicht mehr richtig. Von der Fa. Brenner aus Kuppingen liegt ein Angebot vor. Die Instantsetzung für die genannten Bereiche belaufen sich auf 7.600 Euro. Da hier überall noch Nachtspeicheröfen stehen, ist zu überlegen, ob es dafür andere Alternativen gibt. Hierzu sollte man mit der Fa. Brenner nochmal Verbindung aufnehmen, um uns hier beraten zu lassen, welche Technologie hier am sinnvollsten wäre.

Hierbei wäre es uns wichtig, das Gemeindezentrum und die Sakristei kurzfristig aufheizen zu können.

Ebenso möchten wir beim Architekten Jan Conzelmann nachfragen, welche Ideen er vorschlagen kann.

 

5

Bericht der Kirchenpflegerin:

I. Babel berichtet, dass die Stelle von A. Petria zur Leitung der Schola  genehmigt wurde.

 

6

Verschiedenes:

S. Horn berichtet über Bewerbungsstand für den neuen Jugendreferenten: Es sind für diese Stellenausschreibung einige Bewerbungen eingegangen. Diese waren altersmäßig gut gemischt. Sowohl männliche, als auch weibliche Bewerber hatten Interesse an dieser Stellenausschreibung. Die Bewerbungen wurden nach dem Ausschlussprinzip – geht – geht so – geht nicht – aussortiert. Drei männliche Bewerber kommen in die engere Wahl. Diese kommen am Mittwoch zum Vorstellungsgespräch. Nach Möglichkeit sollen zwei Bewerber übrig bleiben. Diese sollen sich dem Förderkreis vorstellen, damit eine Entscheidung getroffen werden kann.

 

A. Skarke berichtet aus der KJG: Diese plant für das kommende Wochenende eine Party, unter dem Motto „Hollywood“. Die Jugendlichen möchten eine mobile Bar für den Jugendraum bauen.

Weiterhin wird berichtet, dass die KJG sich bei der Geburtstagsfeier von A. Paulus etwas Geld verdienen konnte, indem sie dort für die Bedienung und für den Abwasch zuständig waren. A. Paulus kann die Jugendlichen für solche Aktionen wärmstens weiterempfehlen.

 

D. Philipp berichtet vom letzten Frühschoppen in Nufringen: Dort war das Thema der gemeinsame SE Pfarrbrief. Die Frühschoppenbesucher haben sich einstimmig beklagt, dass sie so einen Pfarrbrief nicht mehr haben möchten. Pfv. R. Debert betont, dass die SE vom Bistum vorgeschrieben ist und deshalb auch gemeinsame Aktionen respektiert werden müssen. A. Paulus ist dafür, dass wenigstens an Ostern gemeinsame Aktionen und auch alle Gottesdienste aus der SE in den jeweiligen Pfarrbrief – den die Gemeinde gewohnt ist – aufgenommen werden könnte.

Pfv. R. Debert hatte die Idee, dass jede Gemeinde in seinem jeweiligen Pfarrbrief eine feste Seite oder Spalte für die anderen Gemeinden aus der SE einräumen könnte, um auf interessante Veranstaltungen aufmerksam zu machen und für diese zu werben. Wenn diese Art der Kommunikation zustände käme, wäre das auch eine Möglichkeit, die Zusammengehörigkeit nach außen sichtbar zu machen und zu stärken.

Unsere Gemeinde gibt die KGR Protokolle weiter, wir bekommen aber deren Protokolle nicht, obwohl wir in der SE Klausur 2012 darüber gesprochen haben.

 

A. Paulus spricht die Kaffeemaschine im GZ Kuppingen an: Der Filter ist defekt. Für diese Anlage gibt es schon seit 10 Jahren keine Ersatzteile mehr. Auch die Papierfilter für diese Kaffeemaschine können nicht mehr nachbestellt werden. Sie hat mit Herrn Zink der Fa. Kaffeekontor gesprochen (unsere Kaffeemaschine stammt von dieser Firma) und ihn gebeten, die Kaffeemaschine anzusehen und den Boiler zu entkalken. Angebote für einen neuen Thermobehälter samt Filter liegen vor. Die alten Thermobehälter können mit dem neuen Filter nicht mehr genutzt werden. Diese können aber für andere Zwecke weiterhin eingesetzt werden. Jetzt stellt sich die Frage: „kaufen wir einen Thermobehälter mit 5 l Fassungsvermögen (wie bisher) oder einen mit 10 l? A. Paulus berichtet von Engpässen an großen Festen, so dass ein großer Thermobehälter mit 10 l sinnvoll wäre. Jetzt muss noch geprüft werden, ob dieser große Behälter unter den Boiler passt. Die Dichtungen im alten Boiler sind auch schon nicht mehr 100 % ig. Auch für diesen gibt es keine Ersatzteile mehr. Außerdem muss der Schrank, in dem der Boiler eingebaut ist, abmontiert werden, da das Sperrholz durch den Dampf, aufgequollen ist. Sollte der WKD hier eine Prüfung vornehmen, haben wir ein Problem. Gemäß Herrn Zink entspricht auch unsere Arbeitsplatte in der Küche nicht mehr den Vorschriften. Für nächstes Jahr haben wir die Renovierung der Küche geplant. A. Paulus nimmt nochmal mit Herrn Zink Kontakt auf, damit geprüft werden kann, ob der größere Behälter unter den Boiler passt. Mit diesem Boiler könnte man bis zur Renovierung im nächsten Jahr noch arbeiten.

 

L. Fischer hat die gebrochenen Fliesen in der Küche durch neue ersetzt.

 

 

Ende der Sitzung: 22.05 Uhr

Für das Protokoll: Andrea Paulus

Nächste Sitzung: 4. Juni 2103

Impuls nächste Sitzung: E.M. Stagl Weippert